Kreuzweg mit dem Handy gehen

Seid ihr auf der Suche nach Ideen, um den Kreuzweg für eure Jugend- und Firmgruppen interessanter zu machen? Die KJ der Pfarre Weinburg bietet euch an, den Kreuzweg eurer Kirche zu digitalisieren. Wie das funktioniert? Das erfahrt ihr hier.

Wie funktioniert der Kreuzweg?

Unter jeder Kreuzweg-Station wird ein Schild angebracht, das über einen sogenannten QR-Code mit dem Handy gelesen werden kann. Das Handy zeigt dann eine zur Station passende Internetseite an, mit Bildern, Texten und Gebeten – erstellt von der KJ Weinburg. Außerdem gibt es auf der Seite ein Kommentarfeld, wo jeder Besucher anonym seine Gedanken hinterlassen kann. Auf diese Weise sollen die Kreuzweg-Seiten weiterwachsen.

Wie kann ich diesen Kreuzweg auch in meiner Kirche umsetzen?

Die KJ Weinburg bietet an, allen interessierten Pfarren die Druckvorlagen für die Schilder mit den QR-Codes zu schicken. Sie kümmert sich um die technische Betreuung der Internetseiten sowie die Freigabe der Kommentare. Weitere Ideen für die Seiten, Bildmaterial, etc. können gerne direkt an die Ansprechperson, Marianne Gruber, geschickt werden.

Was kostet das?

Die KJ Weinburg wünscht sich von jeder Pfarre, die diesen Kreuzweg nutzen möchte, dass ein Beitrag in Höhe von 25 Euro an die Fastenaktion gespendet wird.

Wie funktioniert die Technik?

QR-Codes werden bereits vielerorts eingesetzt, insbesondere in der Werbung. Hinter dem schwarz-weißen Muster ist eine Information gespeichert, die über die Handy-Kamera aufgerufen werden kann. Die meisten Handys haben dafür eine App; damit kann das Bild eingescannt werden und es öffnet sich zum Beispiel eine Internetseite – wie in unserem Fall.

Weitere Fragen?

Marianne Gruber von der KJ Weinburg beantwortet gerne Fragen und freut sich auf euer Interesse! Kontakt: marianne.gruber@outlook.at
Außerdem kann man sich auf der Seite www.kreuzweg.info informieren.

Erweiterung um NFC

In Weinburg wurden die Schilder auch mit sogenannten NFC-Tags versehen. Hier wird die Internetseite einfach durch Berühren des Schildes mit dem Handy aufgerufen. Näheres könnt ihr ebenfalls bei Marianne Gruber erfahren.