Skaterplatz in Mattsee

Skaterplätze gelten bei Jugendlichen seit jeher als beliebte Treffpunktmöglichkeit. Im Rahmen des Projekts „72 Stunden ohne Kompromiss“ nimmt sich eine pfarrliche Gruppe, bestehend aus elf Jugendlichen, der Herausforderung an, den alten restaurationsbedürftigen Skaterplatz sowohl eine neue Holz-Konstruktion als auch einen frischen Anstrich zu verpassen.

Die Aufgabenverteilung beruhte darauf, dass die einen ihr handwerkliches Geschick einbringen und die anderen ihrer künstlerischen Kreativität beim Bemalen der Wände freien Lauf lassen konnten. Unterstützt wird das Projekt von der dort ansässigen Gemeinde, welche großzügig benötigte Materialien wie Farben, Pinsel, Schutzanzüge zur Verfügung stellten.

Die Sozialbeauftragte von Mattsee, Gerlinde Grabner, meinte: „Immer wieder hört man, dass die Jungen kein Interesse und keine Lust hätten, sich zu engagieren. Aber wir sehen, wie fleißig sie arbeiten und das seit drei Tagen.“

Zudem sagte Frau Grabner: „Es gibt in Mattsee nur wenig Treffpunkte für Jugendliche. Der Skaterplatz ist einer davon. Deshalb war das für uns ein Herzensprojekt.“

Am letzten Tag von „72 Stunden ohne Kompromiss“ wurde der Skaterpark fertiggestellt und erstrahlt in neuem Glanz. Abgerundet wurde das Projekt mit einer Segnung des Pfarrers. Somit wird der Skaterplatz auch in Zukunft vielen Jugendlichen große Freude bereiten.

Die Flachgauer Nachrichten haben auch einen Bericht mit Video über das Projekt.

 

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