Katholische Jugend und Muslimische Jugend Österreich sagen SERVUS

Dass Gemeinschaft in der Vielfalt auch in der Praxis funktionieren kann zeigt die Kooperation der Katholischen Jugend Salzburg (KJ) mit der Muslimischen Jugend Österreich in Salzburg (MJÖ) bei der Herausgabe der KJ Zeitschrift SERVUS im Herbst 2015 unter dem Titel „Allah unser“. Bei einem Treffen vergangene Woche im Jugendzentrum YoCo diskutierten Vorsitzende der beiden Organisationen über gewonnene Erkenntnisse, Erfolge und Herausforderungen in der Zusammenarbeit.

„Diese Servus-Ausgabe zeigt, was Gemeinschaft alles sein und bewirken kann. Hier werden nicht Ängste diskutiert, sondern Chancen aufgezeigt. Und das ist gerade in der Jugendarbeit etwas sehr Essentielles“, erklärt der Vorsitzende der MJÖ Adis Šerifović den Erfolg dieser Zusammenarbeit, die auch in etlichen gemeinsamen Projekten besteht.

Ganzheitliche Integration und der gemeinsame Dialog lassen nicht nur ein offenes Miteinander entstehen sondern zeigen auch, dass gegenseitige Vorurteile nur in den Köpfen bestehen. „Die Frage, die wir uns stellen müssen ist, wie kann es gelingen, dass sich zwei Religionen in zwei konkreten Menschen begegnen?“ meint KJ Jugendleiter Andreas Huber-Eder. Religion wahrnehmen, nicht verdrängen ist hier das Stichwort, sieht auch die Vorsitzende der KJ Salzburg Felicia Pfurtscheller: „Religion ist Kraft. Glaubensgemeinschaften können Jugendlichen Inhalte, Werte und Perspektiven vermitteln. Ein Gesellschaftskonflikt kann nur gelöst werden wenn man Religion und Kultur miteinbezieht.“

Mit Allah unser haben KJ und MJÖ eine Basis für einen gelingenden interreligiösen Dialog zwischen jungen Menschen geschaffen. „In dieser SERVUS-Ausgabe werden Kompetenzen gezeigt, die multiplizierbar und anzapfbar sind“ fasst Anisa Halilović zusammen.

Katholische Jugend und Muslimische Jugend Österreich sagen SERVUS

Dass Gemeinschaft in der Vielfalt auch in der Praxis funktionieren kann zeigt die Kooperation der Katholischen Jugend Salzburg (KJ) mit der Muslimischen Jugend Österreich in Salzburg (MJÖ) bei der Herausgabe der KJ Zeitschrift SERVUS im Herbst unter dem Titel „Allah unser“. Was Gemeinschaft bewirken kann, beschreibt der Vorsitzende der MJÖ Adis Šerifović folgendermaßen: „Nicht Ängste diskutieren, sondern Chancen aufzeigen ist das Essentielle in der interreligiösen Arbeit“. Mit Allah unser haben KJ und MJÖ ein Beispiel für einen gelingenden interreligiösen Dialog zwischen jungen Menschen geschaffen. „In dieser SERVUS-Ausgabe werden Kompetenzen gezeigt, die multiplizierbar und anzapfbar sind“ fassen Anisa Halilović und Felicia Pfurtscheller zusammen.

Für Rückfragen und weitere Informationen:

Michael Strohriegl

Öffentlichkeitsreferent der Katholischen Jugend Salzburg

0662/8047-7574, 0676/ 8746-7574

michael.strohriegl@jugend.kirchen.net