Erzähl mir was … Festivalseelsorger*innen in Salzburg

„Jesus wäre sicher auch auf Festivals gegangen, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und ihnen in den Höhen und Tiefen des Festivallebens beizustehen,“ sagt eine Teilnehmerin. Sie lässt sich mit 32 andere Personen aus Österreich und Deutschland zur Festivalseelsorgerin ausbilden. Geplante Einsätze sind unter anderem beim Electric Love Festival in Salzburg Anfang Juli.

Die heurige Festivalsaison steht vor der Tür – und damit auch wieder zahlreiche Einsätze der Festivalseelsorge. Um die haupt- und ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger für diese Einsätze fit zu machen, wurde Anfang April eine dreitägige „Ausbildung Festivalseelsorge“ in Salzburg angeboten.

Ein reger Austausch zwischen angehenden und erfahrenen Festivalseelsorger*innen war ein wesentlicher Teil der Schulung. Mit der praktischen Seelsorgearbeit wurden die Teilnehmenden durch den Psychotherapeuten und Coaches Lukas Födermair-Lagaard vertraut gemacht. Gesprächsführung und wie man am besten für sich selbst und die Gesprächspartner*innen da sein kann wurde auch auf der Straße geübt.

Die Festivalseelsorge ist ein gemeinsames Angebot der Katholischen und Evangelischen Kirche in Österreich. Sie bespielen große Festivals wie das Electric Love Festival in Salzburg (mit durchschnittlich 180.000 Besucher*innen), das Donauinselfest in Wien und die beiden oberösterreichischen Festivals „Woodstock der Blasmusik“ und „Free Tree Festival“. Und es werden immer mehr!

Fotos: (c) Denk Dich Neu / Festival Seelsorge / Matthias Trinkl

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