„Eine Woche Israel, gemeinsam mit dem Erzbischof und 40 anderen jungen Menschen. Wahrlich ein Luxus die eigenen Ferien so zu verbringen. Nach einer wunderbaren Nacht in St. Gabriel, einem steylen Shuttelservice zum Flughafen und ein Glas frisch gepressten Orangensaft starten wir gut gestärkt nach Israel. Vor dem Flughafen erwartet uns der Reiseführer Pater Franz bereits bei sonnigen 18 °C im Schatten unseres Reisebusses. Dieser unermüdliche Begleiter unserer Reise versorgte uns tagtäglich als nicht versiegen wollende Informationsquelle, mit allen nötigen Details über die Orte, an denen wir uns gerade befanden. Pater Franz tat alles, damit wir uns auskannten und wohl fühlten, auch wenn er sich mit unserem Dialekt erst mal sichtlich schwer tat.

Die Natur des Hl. Landes ist im Winter was bei uns der Frühsommer verspricht. Rundherum grün soweit das Auge reicht und dazwischen blühende Bäume, Sträucher und Blumenwiesen. Eigentlich der perfekte Ort um den weißgrauen Winter in Salzburg zu entfliehen. Erster Main-Act der Reise war die Segnung des Bildes der „Magna Mater Austriae“, ein Glasrelief, das es nach zwei Wochen Zoll gerade noch rechtzeitig zur Verkündigungsbasilika geschafft hat. An diesem geschichtsträchtigen Tag dabei zu sein war wirklich etwas Besonderes.

Die folgenden Tage verbrachten wir an all den Hotspots unseres Glaubens. Von Bethlehem bis Jerusalem, unzähligen Kirchen und Kapellen, heiligen Orten und Altären könnte ich euch seitenweise erzählen. Kirchen mit Eingangspforten die nicht höher als 1,5 Meter sind, Verkäufern die so fasziniert von meinen rötlichen Haaren waren, dass sie mir unbedingt etwas schenken wollten und Märkten die so bunt sind, dass sie leuchten.

Eine Reise nach Israel, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde, die wohl erst die Erste und bestimmt nicht die letzte war. Gemeinsam mit so einer tollen Gruppe von jungen Menschen macht es sogar noch mehr Spaß, diese Orte, an denen so viel passiert ist, zu erkunden.“

– Magdalena Weigl, Vorstandsmitglied der KJ Salzburg