Seit mehr als 15 Jahren ist sie ein Fixpunkt zum Beginn der großen Ferien: die „spiriSPLASH“-Sommerreise der Katholischen Jugend (KJ).

Urlaubsziel von „spiriSPLASH“ war heuer wieder das kroatische Lanterna (Istrien), wo von Schiffstouren über Workshops und Strandfeste bis hin zum Open-Air-Gottesdienst der Spaß und die Gemeinsamkeit im Vordergrund standen. „Wir gehen oft ins Meer schwimmen und finden neue Freundinnen und Freunde“, freute sich etwa die zwölfjährige Muriel aus Elsbethen. Den 13-jährigen Karli aus dem Lungau begeisterten vor allem die Unternehmungen, „besonders die Schifffahrten“.

Eine Besonderheit der Sommerreise ist die „inklusive“ Ausrichtung: von 30 Jugendlichen waren sieben mit Behinderungen mitgereist. Bereits zum sechsten Mal war „spiriSPLASH“ heuer sowohl „inklusiv“ als auch eine Kooperation von KJ Salzburg und Oberösterreich. „Ich bin überzeugt, dass die Inklusion allen Beteiligten – Jugendlichen mit und ohne Behinderungen, Gruppenleitungs- und Betreuungsteams – einen Mehrwert bringt. Es ist das Aufeinanderschauen, Miteinandersein trotz der Unterschiedlichkeiten, das Voneinanderlernen, weil hier jede und jeder seine Begabungen entdecken und einbringen kann. Barrieren – manchmal die im Kopf – verschwinden“, fasst Barbara Schubert vom Seelsorgeamt der Erzdiözese (Pastoral mit Menschen mit Behinderungen) die immer wieder gelungene Atmosphäre dieses „inklusiven“ KJ-Sommerstarts in Kroatien zusammen.