Jugendliche wollen mitreden: Es geht um unsere Zukunft!

Sujet der Kampagne: Call For Change: Schriftzug"#Call for Change" Junge Stimmen für die Schöpfung

Wien, 27.11.2019. Katholische Jugend Österreich fordert, das Thema Schöpfungsverantwortung in den Fokus des neuen Regierungsprogramms zu nehmen.

„Bei den aktuellen Regierungsverhandlungen wird das Regierungsprogramm für die nächsten fünf Jahre verhandelt und somit die Weichen für die Zukunft gestellt. Besonders wenn es um Klimaschutz und Schöpfungsverantwortung geht, müssen die Anliegen von uns Jugendlichen miteinfließen. Es geht um unsere Zukunft“, so Magdalena Bachleitner, ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreich, und ergänzt: „Das Jahr 2019 war geprägt von Ereignissen, die auch den letzten PolitikerInnen die Augen geöffnet haben sollten: die heißesten Sommermonate seit Beginn der Aufzeichnungen und eine rasant gewachsene Klimaschutzbewegung, die zu dringendem Handeln auffordert. Das Regierungsprogramm muss eine klare ökologische und soziale Handschrift haben!“

Umweltschutz brennt unter den Nägeln

Dass Jugendliche mitreden wollen und ihnen besonders das Thema Umweltschutz unter den Nägeln brennt, zeigt das Ergebnis der Kampagne „Call for Change“ der Katholischen Jugend: über 2.000 Jugendliche brachten knapp 3.000 Forderungen für eine nachhaltige Zukunft ein.

Ausbau und Vergünstigung der öffentlichen Verkehrsmittel, Verbot von Plastikverpackungen, oder die Einführung einer sozial treffsicheren CO2-Steuer sind nur eine Auswahl an Forderungen, die junge Menschen an die kommende Bundesregierung richten. „Im Moment stecken wir noch mitten in der Auswertung aller Rückmeldungen, aber eines zeichnet sich schon jetzt ab: Jugendliche wollen, dass endlich – über die Parteigrenzen hinweg – zukunftsweisende politische Entscheidungen getroffen werden, um die Klimaerwärmung zu stoppen und das soziale Miteinander zu erhalten“, erklärt Magdalena Bachleitner, und weiter: „Nachdem die neue Bundesregierung angelobt ist, werden dem zuständigen Regierungsmitglied die 2.000 Postkarten übergeben. Die Anliegen Jugendlicher müssen gehört und ernst genommen werden!“