Jugendsynode

Fragen zur Jugendsynode

Im Oktober 2018 fand Rom die sogenannte Jugendsynode statt. Dabei versammelte Papst Franziskus Bischöfe aus aller Welt in Rom, um über Jugendliche, die Herausforderungen, vor denen sie stehen, und wie man sie zu einem Leben in Fülle begleiten kann, zu beraten.

Deswegen haben wir auch versucht uns einzubringen, den österreichischen Jugendbischof Stephan Turnovszky zu unterstützen und die Jugendsynode in Österreich zum Thema zu machen und davon zu berichten. Dafür waren Eva Wimmer und Matthias Zauner auch während der gesamten Bischofssynode in Rom. Sie haben sich dort mit SynodenteilnehmerInnen getroffen, Austauschtreffen zwischen Jugendlichen und Bischöfen organisiert, für verschiedene Medien berichtet und in Videos aus Rom berichtet.

Das nachsynodale Schreiben von Papst Franziskus „Christus vivit“[Link zu https://www.katholische-jugend.at/blog/katholische-jugend-zum-apostolischen-schreiben-christus-vivit/] kann man als das Ergebnis der Jugendsynode betrachten. Darin fasst er seinen Erkenntnisgewinn zusammen. „Ihr seid das Jetzt Gottes“ richtet sich Papst Franziskus in dem Dokument an die Jugendlichen. Er ermutigt uns Wagnisse einzugehen und will eine Kirche mit offenen Türen, die den Wert des Zuhörens erkennt.

Die Jugendsynode ist damit aber noch nicht abgeschlossen! Papst Franziskus fordert die ganze Kirche und auch uns auf, sich zu überlegen, was konkrete Umsetzungsmöglichkeiten in unserem Umfeld sein können.

Dazu gab es auch eine nachsynodale Versammlung von Jugendlichen im Juni 2019 in Rom, bei der unsere Vorsitzende Eva Wimmer eine Rede [Link zu https://www.katholische-jugend.at/blog/katholische-jugend-bei-internationalem-jugendforum-rom/] halten durfte.

Die Jugendsynode hat viele neue Ideen und Ansätze gebracht – nicht nur in der Jugendpastoral, auch eine neue Art der innerkirchlichen Debatte entsteht (Synodalität). Wir sind also hier erst am Anfang eines Weges, der mit der Jugendsynode begonnen hat.