Bericht – Studienreise nach Auschwitz

Es ist nicht eure Schuld, aber begreift was eure Verantwortung ist.


Von 27.-29. August machten sich 23 junge Menschen aus der Diözese St. Pölten und der Erzdiözese Wien auf den Weg Richtung Krakau um auf ihrer Studienreise die Verbrechen des 2. Weltkrieges aufzuarbeiten. Vor allem die beiden Konzentrationslager in Auschwitz machen die Grausamkeiten des NS-Regimes zu Zeiten des 2. Weltkriegs deutlich sichtbar. Schicksale von Millionen von Menschenwerden hier lebendig und zeigen wozu der Mensch fähig ist. Nicht verwunderlich also, dass überlebende Häftlinge nur wenige Jahre nach Kriegsende begannen, in Auschwitz Führungen anzubieten damit das, was hinter den Mauern passiert ist #nievergessen wird.
Im Zentrum für Dialog und Gebet Oświęcim, einer Einrichtung der katholischen Kirche in Polen, nahm sich Pfarrer Manfred ausreichend Zeit um mit den jungen Menschen die Emotionen und Gefühle die bei der Besichtigung der Konzentrationslagerentstanden sind aufzuarbeiten und gab Einblicke in die Arbeit des Zentrums. Dieses hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit den verschiedensten Menschen in den Dialog zutreten, die Geschehnisse aufzuarbeiten und wieder vertrauen zu schaffen.