Nacht der 1000 Lichter

Neue „Wege“

Mit diesem Satz könnte man die heurige Nacht der 1000 Lichter Revue passieren lassen. Einerseits weil aufgrund der Vorgaben zur Pandemieeindämmung die gewohnten Lichterwege ausgesetzt oder eben neu gedacht wurden, andererseits wurden überhaupt neue Ideen entwickelt, wie die Nacht vor Allerheiligen den typischen Flair beibehalten kann.

Gerade heuer lud die Veranstaltung ein den Toten zu gedenken, da an Allerheiligen der gewohnte Friedhofsgang ausfallen musste. Für rund 30 Pfarren war dies Ansporn genug, etwas „Normalität“ und „Gewohntes“ in unser Leben zu bringen. So teilte etwa die Pfarre Gföhl ihre Stationen auf mehrere Orte im Umkreis der Kirche auf. St. Veit/Gölsen hielt sich an die bundesweiten Vorgaben und ließ max. sechs Personen gleichzeitig den Lichterpfad durchschreiten. Gmünd und Neumarkt wiederum tauchten die Kirche in Kerzenschein und boten so einen Ort zum Ruhe finden und Meditieren.

Die Umsetzungen waren sehr kreativ und innovativ gedacht. Dennoch freuen sich alle VeranstalterInnen und TeilnehmerInnen wenn im nächsten Jahr alles wieder seine gewohnten Wege geht.