Zell am See – Frischer Pepp für’s Notquartier

„I griag de Farb neama owa“, so Lisa mit weißer Wandfarbe im Gesicht und beim fleißigen Ausmalen eines alten Notquartiers in Zell am See. Sie und neun weitere Schüler/innen aus der HAK und dem BORG Zell am See setzten sich bei 72 Stunden ohne Kompromiss für Obdachlose ein.

Das in die Jahre gekomme Notquartier sollte renoviert werden, sodass sich Hilfebedürftige hier ein bis zwei Nächte wohl fühlen können. Einige Betten wurden aufgebaut, Wände neu gestrichen und das von den top motivierten Jugendlichen. Das Highlight während der beiden Tage war für die Schüler/innen das Aufeinandertreffen und die Zusammenarbeit zweier Schulen.

„Die Spinnweben von den Wänden zu entfernen war für mich die größte Überwindung“, erzählte Kathrin im Interview. Zur feierlichen Eröffnung des neuen Notquartiers gab es anschließend als kleines Dankeschön für alle Helferinnen und Helfer Kaffee und Kuchen im Pfarramt Zell am See.

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