Impuls: Licht am Ende der Dunkelheit

Bevor das Licht des Osterfestes leuchtet, muss es nochmal ganz dunkel werden. Doch wir können gewiss sein, dass dieses Leiden einen Sinn hat und es ein Licht am Ende der Dunkelheit gibt.

Die Karwoche beginnt mit dem Palmsonntag und endet am Karsamstag. Diese Tage sollen uns Christen an das Leiden Jesu Christi erinnern, das dann zur Auferstehung führt. Am Palmsonntag feiern wir den Einzug Jesu in die Stadt Jerusalem. Dort werden die Leute ihn zujubeln mit dem Ruf: Hosanna in der Höhe.

Am Gründonnerstag feiert Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl, bevor er gefangen genommen wird.

Am Karfreitag gedenken wir des Todes Jesu am Kreuz. Hier wird das Kreuz sehr verehrt. Es ist nicht mehr die Schande sondern wird als Zeichen der Hoffnung und des Sieges über den Tod angesehen.

Am Karsamstag ist die Stille des Grabes. Am Abend wird die Liturgie der Osternacht gefeiert. Da beginnt das Osterfest. Christus ist vom Grabe auferstanden.

 

HERR,

du hast das Leid durchlitten.

Du hast das Leid durch Leiden überwunden.

Gib mir das Vertrauen in deine ewige Liebe,

die größer ist als die Unerträglichkeit

von Leid und Schmerz.

Lass mich durch deine Liebe begreifen,

dass alles einen Sinn hat,

auch wenn ich ihn jetzt noch nicht begreife.

Mach mich offen

Für die vielen Zeichen deiner Liebe.

Gebet: Elmar Gruber

 

– Severin

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