Diözesanjugendwallfahrt nach Israel

…eine Reise nach der man nicht mehr so ist, wie man vorher war…

Es ist unglaublich was die jungen Pilgerinnen und Pilger bei der Diözesanjugendwallfahrt nach Israel alles erlebt haben. Die heiligen Orte, die sie gesehen haben, die Straßen denen sie entlang gelaufen sind, die Berge, die sie erklommen haben, die Leute denen sie begegnet sind, das gemeinsame Gebet und die tollen Gottesdienste – all dies in nur acht Tagen in denen man dann auch noch Zeit hatte, sich beim Baden im Toten Meer zu vergnügen und das exzellente Essen dort zu genießen.

Alle zusammen unterwegs wie eine große Familie von 56 jungen Menschen, geleitet von Pilgerguide Pater Franz von Sales, begleitet von Bischofsvikar Harald Mattel, Diözesanjugendseelsorger Roman Eder, Jugendleiterin Sabine Kranzinger und organisiert von Projektentwickler Simon Lipp.

Während der Wallfahrt, welche die Gemeinschaft ausgehend von Bethlehem, über Jerusalem und Nazareth, zum Berg der Seligsprechung, der Stadt Kafarnaum und dem See Genezareth führte, durften alle eine stetige Intensivierung von Emotionen und das Eintauchen in den Glauben an Christus erleben.

Vieles wird noch lange in Erinnerung bleiben. Die Gottesdienste an den unterschiedlichsten Orten, egal ob auf Bergen, in Grotten oder auf einem Schiff. Die eindringlichen Worte der Predigten, das gemeinsame Feiern, Beten und Singen.

Einzigartige Erlebnisse wie die Tauferneuerung am Jordan, genau dort wo auch Jesus getauft wurde. Der intensive Regenguss, auf dem Berg der Seligsprechung, die Fahrt über den See Genezareth bei der man sich vorstellen konnte, wie Jesus den See überquert hat. Der Sonnenaufgang auf dem Weg zur Grabeskirche oder die atemberaubende Sicht vom Berg Tabor.

Große Begeisterung löste auch der Besuch von Weihbischof Hansjörg Hofer bei den Jugendlichen aus. Einen Vormittag nahm sich dieser Zeit mit den jungen Pilgerinnen und Pilgern auf den Ölberg zu steigen und mit ihnen zu sprechen und zu beten.

Hinter der ganzen Gruppe liegen nun intensive, berührende und auch herausfordernde Tage in Israel. Aus Fremden sind Freunde geworden. Die Jugendlichen kehren erfüllt und mit brennenden Herzen in die Erzdiözese und in ihre Gemeinden zurück, im Gepäck nicht nur Mitbringsel aus dem Heiligen Land, sondern auch berührende Erfahrungen und so manche Offenbarung.

Fotos: Sabine Kranzinger

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