Colour your life – So bunt kann Glaube sein!

400 Jugendliche, vier große Glasscheiben und der Weihbischof – sie alle sind Teil der SpiriNight in St. Johann im Pongau

Salzburg/St. Johann i.P. (eds/kj – 14.4.2018) / Mehr als 400 Mädchen und Burschen aus 16 Pfarren erlebten vergangenen Samstag bei der SpiriNight in der HLW Elisabethinum, was das Leben und ihr Glaube alles zu bieten haben. „Nicht nur der Alltag ändert sich mit dem Erwachsenwerden, auch die eigene Spiritualität wandelt und differenziert sich. Bei der SpiriNight versuchen wir den Firmlingen zu zeigen wie vielfältig Glaube sein kann“, informierte Organisator Michael Strohriegl von der Katholischen Jugend Salzburg (KJ).

Nach einem gemeinsamen Start, bei dem die Jugendlichen auf das Motto eingestimmt wurden und ein paar grundlegende Regeln mit auf den Weg bekamen, ging es los: mehr als 30 Workshops und Stationen standen den Firmlingen zur Verfügung. „Wir waren gerade bei der Feuermeditation; das war sehr spannend“, erzählte Corinna aus Golling, die sich mit ihrer Gruppe gerade beim Workshop „Jugend(ge)recht“ der Polizei anstellte.

Auch Weihbischof Hansjörg Hofer mischte sich unter die Jugendlichen. Für den Großteil der anwesenden Firmlingen wird er heuer der Firmspender sein. „Zu meiner Zeit gab es so etwas leider noch nicht. Es freut mich sehr, heute so viele begeisterte Mädchen und Burschen zu treffen“, so der Weihbischof.

Beim abschließenden Nachtgebet beleuchtete Roman Eder vier große Glasscheiben, auf denen sich bunte Handabdrücke der Jugendlichen befanden. „Jeder von uns ist einzigartig und mit unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten beschenkt. Darauf dürfen wir stolz sein“, gab der Diözesanjugendseelsorger den Firmlingen mit auf den Weg.

Die SpiriNight im Pongau war die letzte von vier Nächten für Firmlinge in diesem Frühjahr. Insgesamt nahmen 1430 Jugendliche daran Teil. „Dieses Format ist in diesem Ausmaß nur dank unzähliger ehrenamtlicher Helfer und Kooperationspartner in den Regionen möglich“, zeigte sich Veronika Huber (KJ) zufrieden: „Auch ihnen sind wir sehr dankbar.“

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