Wien/Innsbruck, 29.10.2018. In über 150 Orten findet am 31. Oktober die „Nacht der 1000“ Lichter statt. Die Katholische Jungend lässt damit den Oktober jenseits vom kommerziellen Halloween-Getöse ausklingen und lädt zu einer besinnlichen Einstimmung auf Allerheiligen ein.

„Jugendliche verwandeln Kirchen oder Kapellen mit unzähligen Lichtern zu Orten, die zum Staunen, Ruhig werden, Besinnen, Beten und Einstimmen auf das Allerheiligen-Fest einladen“, so Roman Sillaber, Leiter der Katholischen Jugend der Diözese Innsbruck, in der 2005 das erste Mal die „Nacht der 1000 Lichter“ stattfand.

Durch Lichter, Impulse, Texte, Musik, begehbare Labyrinthe und Lichterwege bietet die Katholische Jugend die Möglichkeit, Kirche auf eine andere Art und Weise zu erleben. Es gibt dabei meist keinen fixen Programm-Ablauf. Die Besucherinnen und Besucher sollen während der festgelegten Zeiten jederzeit kommen und gehen können.

Grundidee der „Nacht der 1000 Lichter“ ist, das „Heilige“ zu entdecken. „Zu Allerheiligen gedenken wir nicht nur der offiziell Heiliggesprochenen, sondern auch aller Menschen, die ein heiliges Leben führen: Alltags-Heilige, sozusagen“, erklärt Sillaber, und weiter: „Diese Menschen lassen etwas von der Gegenwart Gottes spüren. Es gibt in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt.“

Mittlerweile findet die „Nacht der 1000 Lichter“ nicht nur in der Diözese Innsbruck, sondern auch in den Diözesen Salzburg, Linz, St. Pölten und Wien sowie in zwei Orten der Diözese Graz-Seckau statt.

Auf www.nachtder1000lichter.at sind alle Veranstaltungsorte mit Beginnzeit und Programm angeführt.

Fotos zum kostenlosen Download (c) Vanessa Weingartner

Rückfragen:
Roman J. Sillaber MA
Abteilungsleiter
Katholische Jugend der Diözese Innsbruck
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