40% Verlust für Kinder- und Jugendorganisationen ausgleichen!

Logo Katholische Jugend

Wien, 2. März 2020. Anlässlich der Budgetverhandlungen fordert die Katholische Jugend Österreich gemeinsam mit der Bundesjugendvertretung (BJV) eine Anpassung der Bundes-Jugendförderung.

Durch die fehlende Inflationsanpassung seit dem Jahr 2001 stehen der Katholischen Jugend Österreich und vielen anderen Kinder- und Jugendorganisationen 40% weniger finanzielle Mittel zur Verfügung. „Jugendorganisationen begleiten und unterstützen Jugendliche auf ihrem Lebensweg. Durch die seit 20 Jahren ausbleibende Inflationsanpassung mangelt es an Geld, um diese wertvolle Arbeit weiterhin in guter Qualität sicherzustellen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Forderung der BJV nach einer Anpassung der Bundes-Jugendförderung“, erklärt Magdalena Bachleitner, ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreich.

Im neuen Regierungsprogramm wird mehrfach auf den Stellenwert ehrenamtlichen Engagements hingewiesen und eine Aufwertung in Aussicht gestellt. Um dies sicherzustellen braucht es konkrete Maßnahmen für Kinder- und Jugendorganisationen. „Die Katholische Jugend erreicht jährlich über 100.000 Jugendliche mit ihren vielfältigen Angeboten. Dieser wichtige Beitrag zum gesellschaftlichen Leben ist ohne eine große ehrenamtliche Basis nicht möglich“, so Magdalena Bachleitner, und weiter: „Wir hoffen sehr, dass die Bundesregierung den eigenen Worten auch entsprechende Taten folgen lässt!“

Die Inflationsanpassung ist für die Katholische Jugend ein wichtiger Schritt nach vorne. Sie ist eine Wertschätzung der Kinder- und Jugendarbeit und sichert das vielfältige ehrenamtliche Engagement.